Willkommen zu Mauses kleinem Buntstift-Tutorial! Wie schon beim Inking-Tutorial beginnen wir im ersten Teil mit Materialkunde. Denn eine gute Arbeit hängt zu 50% von der Auswahl der richtigen Werkzeuge ab - und auch ein bisschen von der Qualität jener Werkzeuge.
Nachdem wir in Teil 1 etwas Werkzeugkunde betrieben haben, geht es jetzt in Teil 2 des Tutorials endlich zur Sache! Für diese Coloration habe ich meine Lieblingsbuntstifte (Polychromos von Faber Castell) und mein Lieblingspapier (Stonehenge Paper) verwendet.
Aquarell ist ein vielseitiges Medium! Man kann sehr luftig und frei arbeiten aber auch sehr akkurat, mit mehreren Schichten und unzähligen Details. Das heutige Grundlagen-Tutorial beginnen wir mit einem Video. Ein One Piece FanArt, von mir koloriert mit Aquarell:
Ihr habt eine Idee für ein Wahnsinns-Motiv? Die darauffolgende Skizze gelingt fantastisch, das Nachziehen der Linien flutscht? Doch was tun mit diesem zukünftigen Meisterwerk? Wie stellt ihr sicher, dass es wirklich (fast) perfekt wird?
Heute beschäftigen wir uns mit einem der charmantesten Bereiche des Manga-Stils: Dem Zeichnen von Chibis! Chibi ist das japanische Wort für „klein“ und genau darum geht es. Wir verkleinern bzw. verniedlichen eine Figur, bis sie aussieht wie ein knuffiger Teddy.
Willkommen zum zweiten Teil meines Chibi-Tutorials! Chibi, das japanische Wort für „klein“ beschreibt Figuren, die einen sehr verniedlichten Stil nutzen, vergleichbar mit Maskottchen. Im heutigen zweiten Teil geht es um die Kolorierung und Tricks beim Designen.
In diesem Tutorial für fortgeschrittene Zeichner befasse ich mich dem digitalen Zeichnen; also meiner Vorgehensweise, wenn ich ausschließlich am Rechner arbeite.
Im zweiten Teil des Tutorials dreht sich alles um das digitale Tuschen. Inzwischen helfen viele Programme und Grafik-Tablets dabei, wirklich überzeugende Ergebnisse zu erzielen. Doch im Angesicht der unzähligen Pinsel-Optionen kann es beim digitalen Tuschen schnell Schwierigkeiten geben.
Das Zeichnen am Rechner bietet unendliche Möglichkeiten in der Wahl eurer Farben. Das klingt erstmal toll. Anstatt einzelne Farben zu kaufen, hat man gleich (fast) alle zur Verfügung! Millionen von Farben können aber auch ganz schön einschüchternd sein. Welche wählt man denn nun für sein Bild?
Feder und Tusche. Das klingt altmodisch. Heutzutage gibt es doch viel einfachere, bequemere Methoden, um professionelle Lines zu ziehen, oder? Erlaubt ist JEDES Werkzeug, das im Druck reproduzierbar ist und mit dem ihr euch wohl fühlt.
Willkommen zu Teil drei unseres kleinen Inking Tutorials! =D Nachdem wir in Teil 1 die Werkzeuge, deren Beschaffenheit und Pflege kennen gelernt und uns in Teil 2 mit Schraffuren und Texturen beschäftigt haben, kommen wir nun zum spannendsten Teil unserer Reise: Dem Inken von Charakteren!
Nachdem wir in Teil 1 gelernt haben, welche Federn es gibt und wie man diese wartet und pflegt, wird’s diesmal richtig ernst, denn nun wird schraffiert! Viele scheuen sich vor Schraffuren aus Angst eine Illustration, bzw.
Die zweite wichtige Eigenschaft, die Deine Mangakleidung glaubhaft wirken lässt, sind Nähte. In der Realität funktionieren die wenigsten Kleidungsstücke ohne Nähte.
Man beginnt mit einem einfachen Kreis. Dabei ist es nicht wichtig, ob er perfekt ist. Du brauchst den Kreis also nicht mit einem Zirkel ziehen. Er muss auch nicht aus einer einzelnen Linie bestehen. Zieh einfach so lange Kreise auf deinem Blatt, bis du ein zufriedenstellendes Ergebnis hast.
Wie auch schon beim Kopf fängt man beim Auge mit einem einfachen Kreis an. Auch hier ist es wieder nicht wichtig, dass der Kreis wie mit einem Zirkel perfekt ist. Zieh einfach locker ein paar Kreise, bis er rund genug aussieht. So lockerst du auch gleich deine Hand.
Die Position des Mundes nun auf deiner Skizze festzulegen ist sehr einfach, sofern du immer noch deine Kreis-Hilfslinie hast. Ein ganz normaler, geschlossener Mund liegt ziemlich genau auf der Linie unten am Kreis. Achte darauf, dass der Mund links und rechts von der Mittellinie gleich breit ist.
Ist dir das auch schon einmal passiert? Du hast an einem Bild gezeichnet, der Kopf ist toll geworden und nun zeichnest du den Körper dran. Auch der sieht ziemlich gut aus... und dann ist das Blatt unten zu früh zu Ende. Mist! Eigentlich wolltest du die Figur aber ganz drauf haben.
Ebenso wie den Körper kannst du schwierige und komplexe Körperteile, wie zum Beispiel Hände, erst einmal als „Strichmännchen“-Hand zeichnen. Oder besser gesagt, auf ganz einfache Formen herunterbrechen.
Tusche & Feder - dieses klassische Duo ist essentiell für jeden Mangazeichner. Mit Feder und Tusche geben die meisten Künstler ihren Skizzen ein sauberes Finish. Nicht umsonst ist dieses Werkzeug so beliebt: Kaum ein anderer Stift ragt an das tiefe Schwarz einer guten Tusche heran.