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Marsmädchen
»Ich will tanzen und trinken, und gute Musik zum Tanzen. Und ich will küssen und mich ein bisschen verlieben. Und ich will nicht kotzen.«
Laura schaut mich mit großgrünen Augen ganz ernst an, sagt nichts. Dann küsst sie mich auf die Wange und sagt: »Dein Wunsch sei mir Befehl.«
Miriam ist 15. Manchmal fühlt sie sich gut, so wie sie ist. Aber manchmal findet sie alles einfach zum Davonlaufen. Sie wäre gern wie die aus der Zwölften, so schön und selbstbewusst, oder wie Laura, die neu in ihrer Klasse ist. Die scheint genau zu wissen, was sie will. Und dann freunden sich Miriam und Laura an, sie gehen tanzen, trinken nachmittags literweise Kaffee, und Miriams Langeweile und Unzufriedenheit sind wie weggewischt. Wenn Laura bloß nicht immer mit Phillip rumhängen würde. Ist Phillip wirklich nur ein »guter Freund«? Denn am liebsten hätte Miriam Laura ganz für sich allein.
Tamara Bachs erster, mit dem Jugendliteraturpreis ausgezeichneter Roman, endlich wieder im Taschenbuch lieferbar!
»Ein einzigartiges Buch, erfrischend, ernst, ergreifend, unvergleichlich.« Neue Westfälische über »Sankt Irgendwas«
»Großartige Montage-Erzählung für Jugendliche und Erwachsene.« FAZ über »Sankt Irgendwas«
»Die bei aller Nähe dennoch intensive wie diskrete Art des Schreibens, ungewöhnlich für ein Jugendbuch.« Süddeutsche Zeitung über »Vierzehn«
Tamara Bach liest bei BERLINER BÜCHERFEST
Die Autorin stellt ihren aktuellen Roman "Honig mit Salz" vor
Eltern sind peinlich, findet Ari. Dass sie sich dauernd streiten, macht es das Ganze nicht besser. Ari hatte sowieso keine Lust mehr auf Sommerurlaub mit ihren Eltern. Darauf, mit Papa an übervollen Stränden rumzuhängen, sich Mamas Vorträge über längst vergessene Tempel anzuhören oder die ganze Zeit die Streitereien der beiden mitzukriegen. Wie viel toller wäre es, wenn sie allein mit Elif verreisen könnte. Dann würden sie selbst bestimmen, was sie tun wollen, endlos reden oder einfach bis zur nächsten Insel schwimmen. Aber dann hätte sie auch Pegasos nicht kennengelernt, der mit dem Mofa durch die engen Gassen kurvt und Ari zum Träumen bringt. Von Morgen und von eigenen Reisen.