Der Tag, an dem ... Die Kinderbuchreihe von Marc-Uwe Kling und Astrid Henn

Mama, Luisa und die Oma machen einen Wellnesstag, mit fremden, nackten Menschen in einem viel zu engen Raum, in dem sie nicht reden. Tiffany findet, dass das nicht nach Spaß klingt und bleibt deswegen zu Hause.

Eigentlich will sich auch Papa entspannen, doch dann kommt Tiffany zu ihm, mit nichts am Leib außer einem Handtuch und sagt: „Also, Papa, es gibt da ein kleines Problemchen.“

Zuerst werden nur Papas Socken nass, doch irgendwann steht das ganze Bad unter Wasser. Ob die Schwungkraft oder vielleicht Angela Merkel daran Schuld haben und was die schlaue Waschmaschine dazu meint, davon handelt das neue Buch über Tiffany und ihre Familie. 

Stell Dir vor, das Internet ist kaputt, und zwar auf der ganzen Welt. Das gibt's doch gar nicht, oder?

Doch! Oma hat das Internet kaputt gemacht. Überall. Na toll!

Tiffanys Bruder Max kann nicht auf seinem Handy daddeln und ihre Schwester Luisa kann keine Musik hören. Opa kann nicht mehr fernsehen. Sogar Mama und Papa sind total früh zu Hause, denn sie können nicht arbeiten. Und plötzlich haben alle Zeit. Doch dann wird es richtig gemütlich, obwohl das Internet nicht funktioniert – oder vielleicht auch gerade deshalb. 

Oma und Opa kommen zu Besuch. Zum Aufpassen. Tiffany, Max und Luisa sind sich nicht ganz sicher, wer auf wen aufpassen soll. 

Als der Opa noch klein war, gab es noch keine Wasserkocher. Jedenfalls keine aus Plastik. Damals hatten die Leute Wasserkessel. Da füllte man Wasser rein, stellte sie dann auf eine Herdplatte und machte diese an. Und so wurde das Wasser heiß. Ganz einfach.

Tja, und deshalb stellt Opa den supertollen neuen Retro-Wasserkocher auf den Herd und dann macht er die Platte an. Zwar nur aus Versehen, ist aber trotzdem keine gute Idee: Der Wasserkocher fängt an zu schmelzen und im Haus stinkt es ganz fürchterlich, sodass alle über Nacht im Garten bleiben müssen. Wider Erwarten wird das sogar richtig lustig – mit Tischtennisturnier, Wasserschlacht, Lagerfeuer und Gruselgeschichten von Wasserkochern.

Mama und Papa wollen ein romantisches Wochenende verbringen. Und dann will Luisa mit ihrem Freund auch ein romantisches Wochenende verbringen. Und deswegen müssen Mama und Papa ein heikles Gespräch führen.

»Luisa«, sagte Papa und blickte seine Tochter an. »Justin«, sagte er und blickte Luisas Freund an. Und dann sagte er sehr lange nichts. Das Gespräch war ihm nämlich ein bisschen unangenehm. »Luisa, Justin, wir wollen noch mit euch über ein heikles Thema sprechen«, sagte Mama schließlich. »Ja, genau«, sagte Papa und nickte.

Weshalb dann doch eher Mama redet, was es mit schwimmenden Spermien und wandernden Eizellen auf sich hat, und warum der Nachbar jetzt nie wieder ohne Lachanfall einen Stecker in eine Steckdose stecken kann – davon erzählt das witzigste Aufklärungsbuch seit dem Urknall.