Olivier Taduc

Illustrator*in

Olivier Taduc

Illustrator*in

Bevor TaDuc sich ausschließlich dem Zeichnen und vor allem dem Comic zuuwandte, machte er einen kleinen Ausflug in die Medizin, brach sein Studium aber ab. Er besuchte dann einige Monate lang eine Kunsthochschule, aber das reichte nicht aus, um seinen Wissensdurst nach der neunten Kunst zu stillen.
1986 trat er der Zeitung „Triolo“ (herausgegeben von Fleurus) bei, in der er zusammen mit dem Szenaristen Dieter die Jugendcomicserie „La forêt de Nouhaud“ veröffentlichte. Nach verschiedenen Illustrations- und Comicarbeiten bei Bayard presse, Hachette oder Édi-Monde begann er, wieder mit Dieter, die Arbeit an „Sark“ (Glénat, 1990), seiner ersten Albenserie.
Danach begann er eine neue und fruchtbare Zusammenarbeit mit Serge Le Tendre, dem renommierten Szenaristen von „La quête de l'oiseau du temps“ (Die Suche nach dem Vogel der Zeit), zunächst mit der Wiederaufnahme der „Voyages de Takuan“ (Delcourt, 1994) und dann mit der Schaffung der Westernserie „Chinaman“ (Dupuis, 1997). Diese umfasst heute neun Bände. 2008 wandte er sich auf Initiative des Szenaristen Nicolas Barral mit der Serie „Mon pépé est un fantôme“ (Dupuis) einem leichteren, ja sogar humoristischen Comic zu. 2013 kehrte das Tandem TaDuc-Le Tendre mit „Griffe blanche“ (Dargaud), einer Abenteuerserie, die in einem fantastischen mittelalterlichen China spielt, zurück. Der dritte und letzte Band erschien 2015. Olivier TaDuc arbeitet nun unter anderem an den Ablegern der Serie XIII.