Uli Stein

Pinguine, Katzen, Mäuse, Hunde, Erwin und Martha – hier findest Du alle Uli Stein Cartoons von Deutschlands Kult-Cartoonist in Büchern und Kalendern.

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Cover Tierleben von Uli Stein
HIGHLIGHT

Alle Tier-Cartoons von Uli Stein in einem Band

Die coolsten Pinguine, die frechsten Mäuse, die gewieftesten Katzen und die cleversten Hunde: Zum ersten Mal ist Uli Steins Tierwelt vollständig auf über 400 Seiten in dieser Gesamtausgabe mit blauem Farbschnitt und Metallic-Prägung versammelt.

So schön, das will man im Regal haben!

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Foto von Uli Stein

Über Uli Stein

Uli Stein, 1946 geboren, war Deutschlands beliebtester und erfolgreichster Cartoonist. Eieräugige und knollennasige Menschen, die freche Maus, aber auch seine Katzen, Hunde und Pinguine sind sein Markenzeichen, verewigt auf fast 200 Millionen Postkarten und in mittlerweile über dreizehn Millionen Büchern. Uli Steins Cartoons erschienen europaweit in über 100 Zeitschriften und Magazinen. Neben dem Zeichnen pflegte er für viele Jahren eine weitere Leidenschaft: das Fotografieren, insbesondere seine Passion für die Tierfotografie. Uli Stein starb im August 2020 im Alter von 73 Jahren.

Mehr Wissenswertes über Uli Stein

Uli Stein wurde am 26. Dezember 1946 in Hannover als Sohn eines Beamten und einer Hausfrau geboren. Seine Eltern sind früh verstorben, weswegen er bei Pflegeeltern aufwuchs. Uli Stein hat eine Schwester.  

Nach zwei Jahren in der Bundeswehr beschloss Uli Stein zu studieren und nahm ein Lehramtsstudium in Berlin auf. Schon als Student war er als Journalist und Fotograf tätig. Kurz vor dem Examen brach er das Studium ab und machte seine Nebentätigkeit als Journalist und Fotograf zu seinem Hauptberuf. Zunächst verfasste er Texte über Vorort-Tennisturniere, Jubiläen und ähnliches. Aber schon früh gelang es ihm Glossen, Satire und Nonsens in seine Arbeit zu integrieren. Unter anderem war er sechs Jahre beim Saarländische Rundfunk tätig.

Erst mit circa 30 Jahren begann Uli Stein seine Zeichnerkarriere. Seine ersten Bilder bezeichnete er als „gruselig“, mit viel Fleiß und Geduld feilte er an seinen zeichnerischen Fertigkeiten, da er seine Ideen in Cartoons schneller auf den Punkt bringen konnte als in Texten. Etwa 10 Jahre dauerte es, bis Uli Stein mit seinen Zeichnungen einigermaßen zufrieden war. 

1983 veröffentlichte er bei Lappan sein erstes Buch unter dem Titel „Ach du dicker Hund!“.

Im Laufe der Jahre perfektionierte es seinen Zeichenstil und es entstanden viele wichtige Charaktere, die Uli Steins Werk und seine Cartoons ausmachten. So war das absolute Traumpaar der Cartoonszene Erwin und Martha aus den Cartoons nicht mehr wegzudenken. Mäuse, Pinguine, Hunde und Katzen sowie Schlangen und weitere Tiere waren ebenfalls Merkenzeichen seiner Cartoons. 

In den 1980er und 1990er Jahren gab es Mäuse, Pinguine und Erwin und Martha auch als Tassen, Gläser, Krawatten-Motive, Aufkleber und sogar als Briefmarke. 

Titel von Uli Stein wurden in Finnland, Korea, Nordamerika, Frankreich und China veröffentlicht. Die internationale Vermarktung entpuppte sich allerdings als schwierig, da viele Witze und Eigenheiten der deutschen Sprache sich nur schlecht übersetzen ließen. Im deutschsprachigen Raum avancierte er dagegen zum Kult-Cartoonisten. Seine Bücher haben sich inzwischen fast 14 Millionen Mal verkauft. 

Uli Stein war sehr technikbegeistert und gab gerne Geld für High-Tech-Equipment aus, speziell wenn es um Ausrüstung für seine Arbeit ging. Es gab Zeiten in Uli Steins Leben, in denen er sechs Rechner gleichzeitig besaß.

Eine weitere Leidenschaft von Uli Stein waren seine geliebten Autos, unter anderem schmückten ein Mercedes SL AMG sowie ein Bentley seine Sammlung. Auch der Fußballclub Hannover 96 genoss Uli Steins Sympathie. Seine größte Leidenschaft waren aber die Tiere. Besonders Hunde hat er sehr geliebt. 

Außerdem war er ein großer Tierfreund und Tierschützer. Seine Stiftung „Uli Stein-Stiftung für Tiere in Not“ setzt sich auch nach seinem Tod für Tiere ein. 

Die Fotografie wurde in seinen späten Jahren zu einer sehr wichtigen Ausdrucksform. Uli Stein fotografierte Tiere, vor allem Hunde, und niedersächsische Landschaften. 

Ein normaler Arbeitstag begann bei Uli Stein um 10 Uhr morgens und dauerte oft 12 Stunden und mehr. Zu seiner täglichen Routine gehörten die Beantwortung von E-Mails, das Pflegen seiner Webseite ulistein.de, Meetings und Besprechungen in der Agentur und abschließend ging es zurück an den Schreibtisch, wo er seine Cartoons kreierte. Nicht selten endete sein Arbeitstag um 22 Uhr. 

Jeden Abend führte ihn sein Weg zu seinem Lieblingsitaliener, wo er zu Abend aß und oft auch schon zum Frühstück einen ersten Espresso trank. Obwohl das Restaurant eigentlich erst zum Mittag öffnete, bereitete man dem Stammgast Uli Stein auf seinen Wunsch trotzdem ein kleines Frühstück zu. 

Auch führte ihn sein Weg zum Restaurant an einigen Weiden und Scheunen vorbei. Er hatte immer Möhren für verschiedene Pferde in der Tasche.

Sobald das Wetter gut war, schnappte er sich seinen Fotoapparat, seine WA (wunderbare Assistentin) und stieg in seinen kleinen roten Mini, um Landschaftsaufnahmen und Tierfotos zu machen. 

In einem Interview mit dieser Frage konfrontiert, antwortete Uli Stein, dass hinter seinen Cartoons keine besondere Botschaft stecke. Er wollte die Leute gut unterhalten und ihnen schöne Momente schenken, in trüben wie auch in guten Zeiten.